Riedmiller bleibt in Führung und wird Meister in der Klasse Rennsportwagen

Zunächst verlief Training und Qualifying planmäßig und ohne Zwischenfälle. Jedoch kurz vor dem Wertungslauf begann es leicht zu regnen.
Regenreifen wurden aufgezogen, für die Optimierung des Setup bleib kaum Zeit.  Bereits in der dritten Kurve kam es zum Dreher, jedoch konnte Riedmiller den Boliden auf der Strecke halten. In der 5. Runde raste Riedmiller auf rutschiger Strecke infolge Ölverlust des Vordermanns ungebremst ins Kiesbett. In der Pace-car-Phase gelang es ihm den Wagen wieder auf die Strecke zu bringen und er konnte die Runde beenden. Immerhin  kam er dadurch wenigstens als Letzter in die Wertung und konnte wenige aber doch wertvolle Meisterschaftspunkte erlangen. In der Meisterschaft blieb er in seiner Klasse weiterhin vorne. Allerdings haben die Verfolger enorm aufgeholt.

Der große Showdown sollte dem letzten Lauf am Nürburgring (12.-14.10.2018) vorbehalten sein. Die ADAC Westfalen Trophy war der Veranstalter zum Saisonende. Trotz besten Wetterverhältnissen wollte Riedmiller nichts so richtig gelingen. Die Rundenzeiten waren ungleichmäßig und ungewohnt langsam. Das reichte nur für den sechstletzten Platz. Aber wenigstens sicher nach Hause gefahren. Nur was machten die Verfolger? Einiges besser, aber die zeigten Nerven und kamen alle über das Mittelfeld nicht hinaus.

Dies genügte Riedmiller, um die Führung zu behalten und reichte komfortabel zum Meistertitel in der Klasse Rennsportwagen. Ein überglücklicher Riedmiller stand zwar ohne Pokal bei der Siegerehrung, aber freute sich riesig über den Gesamtsieg in seiner Klasse.

Am 27.10.2018 findet dann in Schotten die Siegerehrung der Meister statt. Dort wird dann der Meisterschaftspokal feierlich überreicht.

Wir werden mit Bildern berichten.

Andere interessante Themen