Da der Förderkandidat der ADAC Stiftung Sport bereits 2016 in Spielberg sehr erfolgreich war, fuhr das Team um Mike Halder mit ehrgeizigen Zielen zuversichtlich nach Österreich.
Ein gutes Fahrzeugsetup ist für den Rennerfolg von entscheidender Wichtigkeit. Durch eine so genannte „Balance of Performance“ der unterschiedlichen Fahrzeugmodelle und den nahezu identischen Fahrzeugen eines Herstellers, bietet das Fahrzeugsetup den größten Einflussparameter den das Team hat um sich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz zu erarbeiten. Getreu dem Motto „victory loves preparation“ ist eine gute Vorbereitung Grundlage für den Erfolg. Durch eine genaue und sorgfältige Datenanalyse und Nachbereitung der vergangenen Saison konnten im Vorfeld bereits verschiedene Setup´s vorbereitet werden.
Die ausgezeichnete Vorbereitung zahlte sich aus, denn Mike Halder konnte sich im freien Training stark verbessern und das anschließende Qualifying mit lediglich 0,3 Sec Rückstand auf den führenden mit Platz 5 beenden.
Mit dem guten Qualifying Ergebnis im Rücken startete Mike Halder im ersten Rennen von Platz 4. Nach einer spannenden Startphase konnte der ADAC Förderkandidat direkt Boden gut machen und war bereits nach wenigen Kurven auf Platz zwei wieder zu finden. Im Anschluss lieferte Mike sich einem harten Zweikampf und musste den Platz vorläufig an den amtierenden TCR Meister Josh Files abgeben. Gegen Ende des Rennens konnte Mike Halder sich den zweiten Platz wieder zurückholen und beendete das Rennen auf dem Podium.
Im 2. Rennen konnte der ADAC Förderkandidat in der Startphase direkt von Platz 6 auf den 4. Platz vorkämpfen. Bereits in der 3. Rennminute setzt sich Mike im SEAT Leon TCR gegen den von S. Kaibach pilotierten Audi RS 3 LMS durch. Er konnte damit nicht nur auf Platz 3 vorkämpfen sondern sich gleichzeitig auch als bester Seat Pilot beweisen.
Durch die zwei Podest-Platzierungen konnte der Kart-Weltmeister wichtige Punkte sammeln und wiedermal sein Talent unter Beweis stellen.