Rallye Calw – die Richtung stimmt

Leoni Stiem (Hagnau) Teamchefin und Fahrerin: „Ich wollte die erste Prüfung auf Sicherheit angehen, da wir einen neuen, unbekannten Reifen dabeihatten und vorher ja nicht testen können. Als wir dann in der zweiten Runde auf ein langsames Fahrzeug aufgelaufen sind, das uns leider nicht gesehen hat, und wir eine gefühlte Ewigkeit eingebremst wurden, wollte ich schon gar nicht auf die Zeiten schauen und konnte kaum glauben, dass wir die schnellsten in unserer Klasse waren.“ Hochmotiviert starteten die Puma-Ladies dann in die zweite Wertungsprüfung. Die Strecken waren sehr schnell, eng und flüssig durch den Wald, genau wie es Leoni und dem Puma besonders liegen. Auf halber Strecke dann ein lauter Schlag und kein Vortrieb mehr. Die Antriebswelle ist abgerissen und zwang sie den Puma an der Seite zu parken.
Schon in drei Wochen wollen Leoni und ihr Team, das für die Renngemeinschaft Graf Zeppelin in Friedrichshafen startet, in Hessen an den Start der Hinterland Rallye gehen.

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