Zum ersten Mal erlebte Tim Zimmermann dies im Januar im amerikanischen Daytona. Bei einem weiteren Einsatz in der IMSA-Serie in Sebring stand er gleich auf der Pole. Es folgten für den 25-Jährigen in Europa das ADAC GT Masters und die GT World Challenge. Außerdem startete der Langenargener in der VLN und den 24 Stunden am Nürburgring. Zum Saisonende wechselte er sogar nochmals das Gefährt und stieg vom GT3-Auto in einen LMP3-Renner um.
So sehr sich Zimmermann über seine vielen Einsätze freute, so schwierig war das Jahr für ihn in sportlicher Hinsicht. Während er im französische Le Castellet sein erstes Podium in der World Challenge feiern konnte, war die Saison im GT Masters eher durchwachsen. Öfter musste sich Tim Zimmermann an neue Teamkollegen gewöhnen. Außerdem machten technische Probleme dem Team oftmals einen Strich durch die Rechnung, nachdem die Zeiten in den Qualifyings gut zu Ergebnissen in den Punkten gereicht hätten. Zum Heimspiel in Hockenheim sollte es dann funktionieren. Mit dem jungen Hugo Sasse als Partner kam er, nach einem tollen Rennen, auf Platz acht ins Ziel.
Der GT-Masters-Junior-Champion von 2020 möchte nun in der kommenden Saison wieder angreifen. Im Moment laufen die Gespräche mit Partnern und Teams. Sicher ist, dass Zimmermann dem GT-Sport treu bleiben wird. Auch Einsätze in Übersee sind denkbar. Bis Anfang des Jahres soll sein Rennkalender stehen.